BA111OD: Unterbrechung der Verteilungsnormen
Als Thomas Baillod BA111OD gründete, war es sein oberstes Ziel, den Kunden in den Mittelpunkt des Erlebnisses zu stellen. Um dies zu erreichen, stellte er das traditionelle Vertriebsmodell der Uhrenindustrie auf den Kopf und schuf eine direkte Verbindung zwischen der Marke und dem "Endkunden", der schließlich zum "zentralen" Kunden wurde.
Wie in vielen anderen Branchen hängt die Zugänglichkeit der hochwertigen Schweizer Uhrmacherkunst von der digitalen Transformation ab. Baillods Mission: die Demokratisierung der Schweizer Feinuhrmacherei durch einen einzigartigen Ansatz, der den physischen und digitalen Verkauf kombiniert - ein "phygitales" Modell, das er "We-Commerce" nennt. In diesem System wird der Kunde zu einem echten Botschafter der Marke.
Durch die Neudefinition der Rolle von Zwischenhändlern im Uhrenvertrieb (wie Boutiquen, Personal, Inventar und Marketingkampagnen) und die ausschließliche Konzentration auf die Uhrenproduktion liefert BA111OD Luxusprodukte zu einem in der Branche bisher unerreichten Preisniveau.
Thomas Baillod erklärt: "Der Endpreis einer Uhr spiegelt nicht wirklich das Produkt selbst wider; 60 bis 70 % der Kosten werden von den Vertriebs- und Marketingkosten absorbiert. Indem wir dieses System durchbrechen, können wir Uhren mit den gleichen Standards wie die führenden Uhrenhersteller herstellen, aber zu Preisen, die sich jeder Konkurrenz entziehen."
BA111OD ist somit zu einem Pionierlabor für die Erprobung dieses innovativen Vertriebsmodells geworden, das den Kunden wie nie zuvor in die Lage versetzt.
Originalartikel auf Französisch: https://www.forbes.fr/brandvoice/ba111od-reinvente-lavenir-de-lhorlogerie-swiss-made/
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